Print&Inject:
Mit 3D-Druck-Spritzgussformen das Beste aus 3D-Druck und Spritzguss verbinden

Verbinden Sie die Vorteile von 3D-Druck und Spritzguss:
Schnelligkeit, Flexibilität und Materialvielfalt.

Bisher mussten Sie bei Ihren Prototypen zwischen 3D-Druck und Spritzguss entscheiden: Entweder schnell und flexibel oder mit realistischem Serienmaterial. Darum haben wir über drei Jahre gemeinsam mit der RWTH-Aachen geforscht, um Ihnen realistische Kunststoff-Prototypen und Kleinserien noch schneller und flexibler zu liefern.

3D-Druck: Spritzgussform statt Bauteil

Das Ergebnis: Unsere Print&Inject-Technologie. Mit diesem neuen Verfahren drucken wir nicht das Bauteil, sondern die Spritzgussform. Dadurch sparen wir im Formenbau Zeit und Kosten und können im Spritzgussprozess auf Werkstoffe mit vielfältigen Eigenschaften und Zertifikaten zurückgreifen.

Ihr Nutzen: Mit 3D-gedruckten Spritzgussformen verbinden wir die Geschwindigkeit und Flexibilität des 3D-Drucks mit der Materialvielfalt des Spritzguss-Verfahrens. Sicher und zuverlässig dank umfassender Testreihen mit den Wissenschaftlern der RWTH-Aachen.

Print&Inject mit 3D-Druck: Die Materialeigenschaften sind der Schlüssel

Im Spritzguss können wir für Ihre Prototypen und Kleinserien auf eine extrem große Auswahl an Werkstoffen zurückgreifen. Zertifizierte Werkstoffe für die Medizintechnik, Ölbeständige Werkstoffe für die Automobilindustrie oder Werkstoff-Kombinationen mit Dichtfunktion für die Bauindustrie sind da nur einige Beispiele.

Das Gute daran: Fast alle Werkstoffe aus dem Kunststoff-Spritzguss lassen sich in den 3D-gedruckten Spritzgussformen unserer Print&Inject-Technologie genauso einsetzen wie in einem Metallwerkzeug.

Der Vorteil für Sie: Realistische Prototypen und funktional einwandfreie Kleinserien erhalten Sie mit Print&Inject noch schneller und flexibler als bisher.

3D-Druck-Spritzgussformen für komplexe Bauteile

Auch Zwei- und Mehrkomponenten-Bauteile lassen sich in 3D-gedruckten-Spritzgussformen problemlos herstellen. Im Print&Inject-Verfahren können wir selbst hybride Prototypen aus Kunststoff und Metall herstellen – zum Beispiel Kunststoff-Bauteile mit integrierten Gewindeeinsätzen als Metall-Einleger.

Das richtige Verfahren für Ihre Prototypen

Wenn Sie ausschließlich die Formeigenschaften Ihres Bauteils prüfen wollen, kommen Sie mit Prototypen aus dem 3D-Drucker schnell und einfach zum Ziel. Möchten Sie darüber hinaus auch das Zusammenspiel aus Konstruktion und Material testen, spielt Print&Inject mit 3D-gedruckten Spritzgussformen seine Stärke aus.

Auch wenn Sie Prototypen aus besonderen Werkstoffen benötigen, ist das Print&Inject-Verfahren Mittel der Wahl.

Vergleich Print&Inject zu 3D-gedruckten Bauteilen

  Print&Inject
3D-Druck-Formen
3D-Druck-Prototypen
Schnelle Verfügbarkeit
Prüfung der Formeigenschaften
Prüfung der Materialeigenschaften
Belastungsprüfung der Konstruktion
Zertifizierte Materialien (z.B. für die Medizintechnik)
Chemisch beständige Materialen
Kunststoffe mit Metallic-Effekt
Zwei- und Mehrkomponenten-Bauteile
begrenzt möglich
Metalleinleger
begrenzt möglich
Kleinserien
aufwändig

3D-Druck-Kunststoff-Formen im Vergleich zu Spritzguss-Formen aus Metall

Das Print&Inject-Verfahren hat mit seinen Spritzguss-Formen aus dem 3D-Drucker auch klare Grenzen. Wenn Sie mehr als ca. 50 Bauteile benötigen oder höchste Ansprüche an die Oberflächenqualität stellen, raten wir zur Spritzguss-Form aus Aluminium. Auch bei besonders filigranen Kunststoff-Bauteilen ist das Metallwerkzeug im Vorteil.

Bauteile mit Hinterschneidungen: Drucken ist leichter als Fräsen

Bei flexiblen und leicht entformbaren Bauteilen mit Hinterschneidungen hat unser Print&Inject-Verfahren einen weiteren Vorteil: Die dazu nötigen Hohlräume lassen sich im additiven 3D-Druck auch dort fertigen, wo kein Fräskopf hinkommt. Der 3D-Drucker kann Spritzguss-Formen drucken, die beim Fräsen aus Metall aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden müssten.

Damit sind Print&Inject-Werkzeuge aus dem 3D-Drucker besonders für die Kleinserien- und Nachproduktion von Dichtungen oder ähnlichen Teilen aus Thermoplastischen Elastomeren (TPE) interessant. Auch Prototypen für diese Produkte produzieren wir mit Print&Inject schnell und effizient.

Ist Print&Inject die richtige Technologie für Ihr Bauteil?

Ob die Kombination aus 3D-Druck und Spritzguss die beste Lösung für Ihr Bauteil ist, hängt von vielen Faktoren ab. Am besten sprechen wir gemeinsam über Ihr Bauteil und Ihre Anforderungen an Ihre Prototypen oder Ihre Kleinserie.

Rufen Sie uns an: +49 2451 490 1000