Print&Inject:
Mit 3D-Druck-Spritzgussformen das Beste aus 3D-Druck und Spritzguss verbinden

Verbinden Sie die Vorteile von 3D-Druck und Spritzguss:
Schnelligkeit, Flexibilität und Materialvielfalt.

Bisher mussten Sie bei Ihren Prototypen zwischen 3D-Druck und Spritzguss entscheiden: Entweder schnell und flexibel oder mit realistischem Serienmaterial. Darum haben wir über viele Jahre gemeinsam mit der RWTH-Aachen geforscht, um Ihnen realistische Kunststoff-Prototypen und Kleinserien noch schneller und flexibler zu liefern.

– the next level mit FIM (freeform injection molding)

Um noch mehr Spritzgussmaterialien und komplexere Geometrien nutzen zu können haben wir weiter geforscht und mit dem xMold Harz von Nexa3D können wir FIM (freeform injection molding) zusätzlich anbieten.
FIM zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Werkzeuge, die mit xMold gedruckt wurden, in Lauge auflösen lassen. Die Hinterschneidungen oder hohe Kerne, die in der Vergangenheit in 3D-gedruckten Werkzeugen meist zu Schwierigkeiten geführt haben, lösen sich nun wortwörtlich einfach in Lauge auf. Mit FIM ist es zusätzlich möglich technische und Hochleistungs-Kunststoffe (PA66 GF, PPS, PEEK) für erste Prototypen aus Serienmaterial zu nutzen.

3D-Druck: Spritzgussform statt Bauteil

Das Ergebnis: Unsere -Technologie. Mit diesem neuen Verfahren drucken wir nicht das Bauteil, sondern die Spritzgussform. Dadurch sparen wir im Formenbau Zeit und Kosten und können im Spritzgussprozess auf Werkstoffe mit vielfältigen Eigenschaften und Zertifikaten zurückgreifen.

Ihr Nutzen: Mit 3D-gedruckten Spritzgussformen verbinden wir die Geschwindigkeit und Flexibilität des 3D-Drucks mit der Materialvielfalt des Spritzguss-Verfahrens. Sicher und zuverlässig dank umfassender Testreihen mit den Wissenschaftlern der RWTH-Aachen.

Print&Inject mit 3D-Druck: Die Materialeigenschaften sind der Schlüssel

Im Spritzguss können wir für Ihre Prototypen und Kleinserien auf eine extrem große Auswahl an Werkstoffen zurückgreifen. Zertifizierte Werkstoffe für die Medizintechnik, Ölbeständige Werkstoffe für die Automobilindustrie oder Werkstoff-Kombinationen mit Dichtfunktion für die Bauindustrie sind da nur einige Beispiele.

Das Gute daran: Fast alle Werkstoffe aus dem Kunststoff-Spritzguss lassen sich in den 3D-gedruckten Spritzgussformen unserer -Technologie genauso einsetzen wie in einem Metallwerkzeug.

Der Vorteil für Sie: Realistische Prototypen und funktional einwandfreie Kleinserien erhalten Sie mit noch schneller und flexibler als bisher.

3D-Druck-Spritzgussformen für komplexe Bauteile

Auch Zwei- und Mehrkomponenten-Bauteile lassen sich in 3D-gedruckten-Spritzgussformen problemlos herstellen. Im -Verfahren können wir selbst hybride Prototypen aus Kunststoff und Metall herstellen – zum Beispiel Kunststoff-Bauteile mit integrierten Gewindeeinsätzen als Metall-Einleger.

Das richtige Verfahren für Ihre Prototypen

Wenn Sie ausschließlich die Formeigenschaften Ihres Bauteils prüfen wollen, kommen Sie mit Prototypen aus dem 3D-Drucker schnell und einfach zum Ziel. Möchten Sie darüber hinaus auch das Zusammenspiel aus Konstruktion und Material testen, spielt mit 3D-gedruckten Spritzgussformen seine Stärke aus.

Auch wenn Sie Prototypen aus besonderen Werkstoffen benötigen, ist das -Verfahren Mittel der Wahl.

Vergleich zu 3D-gedruckten Bauteilen

  Print&Inject
FIM (single use tool)
Print&Inject
3D-Druck-Formen (wiederverwendbar)
3D-Druck-Prototypen
Schnelle Verfügbarkeit
Prüfung der Formeigenschaften
Prüfung der Materialeigenschaften
Belastungsprüfung der Konstruktion
Zertifizierte Materialien (z.B. für die Medizintechnik)
Chemisch beständige Materialen
Kunststoffe mit Metallic-Effekt
Hinterschneidungen einfach auflösen
Hochleistungskunststoffe einspritzen
Zwei- und Mehrkomponenten-Bauteile
begrenzt möglich
Metalleinleger
begrenzt möglich
Kleinstserien
aufwändig

3D-Druck-Kunststoff-Formen im Vergleich zu Spritzguss-Formen aus Metall

Das -Verfahren hat mit seinen Spritzguss-Formen aus dem 3D-Drucker auch klare Grenzen. Im FIM Prozess können Bauteile aus PC, PET und PBT bedingt eingesetzt werden, da diese Materialien auch von der Lauge angegriffen werden. Bei den wiederverwendbaren Werkzeugen im Verfahren ist die Standzeit des Werkzeugs meist bei unter 100 Schuss. Da keine Pauschalen Aussagen gemacht werden können, beraten wir Sie hierzu gerne individuell zu ihrem Projekt.

 

Ist die richtige Technologie für Ihr Bauteil?

Ob die Kombination aus 3D-Druck und Spritzguss die beste Lösung für Ihr Bauteil ist, hängt von vielen Faktoren ab. Am besten sprechen wir gemeinsam über Ihr Bauteil und Ihre Anforderungen an Ihre Prototypen oder Ihre Kleinstserie.

Rufen Sie uns an: +49 2451 91001-0 oder schreiben Sie uns: printandinject@sk-industriemodell.de